Vorgeschichte:
Wir wurden über eine Hündin informiert, die in einem Dorf bei Granada herumirrte. Candy hatte eine offene Wunde am Hals, vielleicht hat jemand versucht, ihr den Chip zu entfernen. Sie humpelte mit einem Vorderbein und hatte, obwohl sie sehr dünn war, einen aufgeblähten Bauch. Als wir sie zum Tierarzt brachten stellte dieser Anämie, Leishmaniose und grauen Star fest. Die Wunde am Hals wurde genäht und sie wird nun mit Medikamenten behandelt. Ihr Vorderbein ist etwas krumm, wahrscheinlich hatte sie einmal einen Unfall und der Bruch ist schief zusammengewachsen. Aber Candy kommt sehr gut damit zurecht und sie scheint keine Schmerzen zu haben.


Verhalten zu Menschen generell; Kinderverträglichkeit:
Candy ist eine absolut freundliche Hündin auch unbekannten Menschen gegenüber. Mit Kindern versteht sie sich gut.


Wesen:
Candy ist trotz ihres Alters eine aktive Hündin. Sie ist absolut zutraulich und freundlich zu Menschen. Sie ist noch immer sehr verspielt und liebt es herumzutoben. Sie ist ein bisschen verfressen und wenn man nicht aufpasst und etwas zu essen herumstehen lässt, kann es passieren, dass sie es sich schnappt. Vermutlich hat sie viel Hunger leiden müssen. Sie läuft sehr gut an der Leine und beschnüffelt neugierig ihre Umgebung. Sie zeigt keinerlei Ängste vor lauten Geräuschen im Straßenverkehr, oder bei Menschenansammlungen. Beim Tierarzt ist sie brav und lässt sich alles gefallen. Bei Candy merkt man rassetypisch den Jagdtrieb.


Verträglichkeit mit Artgenossen:
Candy versteht sich sehr gut mit ihren männlichen Artgenossen, bei Hündinnen kommt es auf die andere Hündin an.


Wo soll Candy leben:
Candy ist ein Wirbelwind im besten Alter. Sie ist eine treue Begleiterin für alle aktiven und verantwortungsbewussten Menschen, denen sie ihren Alltag versüßen darf. Für ältere Menschen ist Candy auf Grund ihrer hohen Aktivität nicht geeignet.



Candy ist bei Übergabe geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet.