Hündin NALA sucht Paten!
Im Tierheim Albolote leben Hunde und Katzen, die niemals eine eigene, liebevolle Familie werden kennenlernen dürfen und für die das Tierheim bereits die Endstation in ihrem Leben ist.
Für diese Tiere suchen wir Paten, die das Tierheim finanziell bei der Versorgung dieser Tiere unterstützen, sei es um die anfallenden Tierarztkosten, oder – ganz banal – die monatlichen Futterkosten zu decken.
Warum können diese Tiere nicht vermittelt werden? werden Sie sich fragen. Sie sehen auf den Fotos doch so zauberhaft aus und haben auch eine Familie verdient. Keine Frage, für uns wäre es auch das Schönste, wenn alle Hunde und Katzen ein eigenes Zuhause finden würden. Doch, manchmal muss man erkennen, dass eine Vermittlung mehr Probleme schaffen als lösen würde und diese Tiere im Tierheim am besten aufgehoben sind.
Diese Tiere haben wir trotzdem von der Straße zu uns ins Tierheim geholt, da sie hier wenigstens in einem geschützten Raum leben können: keine Vergiftungsversuche, keine gefährlichen Straßenquerungen, keine Prügel von Anwohnern, kein unerwünschter Nachwuchs, kein Kampf ums nackte Überleben. Im Tierheim werden die Tiere kastriert, regelmäßig geimpft und – das Wichtigste – täglich gefüttert.
Manche Tiere wurden von verwilderten Haushunden und -katzen auf der Straße geboren und haben entweder in der wichtigen Prägungsphase gar keine oder nur sehr schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht. Diese Tiere lassen sich in der Regel nicht freiwillig von Menschen anfassen und das wird sich auch ein Leben lang nicht ändern. Mit Glück kann man minimale Annäherung erreichen, aber mehr auch nicht. Für diese Tiere bedeutet jeder menschliche Kontakt maximalen Stress. Eine Vermittlung kommt daher nicht infrage.
NALA’s Geschichte:
Die wunderschöne NALA wurde auf der Straße geboren. Ihre Mutter war eine verwilderte Hündin, die immerzu neue Welpen gebar und diese auch immer wieder verlor. Das Leben auf der Straße ist sehr hart: die Welpen werden überfahren, sterben an Krankheiten, Mangelernährung oder werden auch von Menschen getötet, denen sie ein Dorn im Auge sind.
Wir haben es nie geschafft, die Mutter von NALA einzufangen und von einem ihrer vielen Würfe überlebte nur NALA.
Wir schafften es, NALA als Welpe einzufangen und hofften, ihr so eine Chance auf ein Leben in einer Familie geben zu können. Doch leider wurde unsere Hoffnung nicht erfüllt.
NALA wuchs im Tierheim heran, doch von Anfang an war sie lieber bei den anderen Hunden als beim Menschen. Wir haben uns so sehr bemüht, sie an Menschen zu gewöhnen, aber das Misstrauen Menschen gegenüber ist bei ihr offenbar angeboren.
Wäre sie nur ängstlich würden wir vermutlich dennoch einen Vermittlungsversuch starten. Aber leider geht NALA auch nach vorne, wenn sie sich bedrängt fühlt. Und sie würde auch zubeißen.
Mit diesem Verhalten können wir eine Vermittlung nicht mit ruhigem Gewissen in Erwägung ziehen.
Somit ist das Tierheim für NALA Endstation.
Aber hier ist sie wenigstens in Sicherheit. Sie bekommt Futter, wird tierärztlich versorgt und hat viele Hunde und wenig Menschen um sich herum. Für eine Hündin wie NALA ist das schon das perfekte Leben.
Aus diesem Grund suchen wir Paten für NALA, die bereit sind, ihren Lebensunterhalt im Tierheim mitzufinanzieren. Regelmäßig fallen Kosten für das Futter an – bei einem Hund ihrer Größe kommt da schon etwas zusammen! -, aber auch die tierärztliche Versorgung geht ins Geld.
Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie dem Tierheim die finanzielle Sorge um NALA abnehmen und die hübsche Maus unterstützen möchten.
Im Namen der Mitarbeiter des Tierheims Albolote bedanken wir uns jetzt schon bei Ihnen recht herzlich!