Optisch ist PEPO ein Traumhund!  Pepo sucht Paten!

Doch leider passt sein Verhalten nicht dazu.
Er gehört nicht zur Kategorie der Angsthunde, die sich nicht anfassen
lassen. Auch nicht zu denen, die unverträglich sind.
PEPO ist einfach sehr speziell, um es mal nett zu formulieren. Man darf ihn
nicht anfassen. Er entscheidet, wann man ihn streicheln darf. Dann ist er
sogar sehr lieb.
Wenn man aber nicht nach seiner Pfeife tanzt, beißt er auch schon mal
beherzt zu. So zum Beispiel beim Tierarzt.
Zu seiner Entschuldigung muss man sagen, dass er an einer chronischen
Ohrenentzündung leidet. Vielleicht rührt daher sein unsteter Charakter. Wer
schon einmal Ohrenschmerzen hatte, weiß, was das für Höllenqualen sind und
dass man dann eher keine gute Laune hat.


Eigentlich müssten PEPO regelmäßig die Ohren gespült werden. Das lässt er
jedoch nicht mit sich machen. Wir können ihn für die Behandlung auch nicht
jedes Mal in Narkose legen. Daher bekommt er Tabletten, was natürlich nicht
die beste Option ist. Im Raum steht mittlerweile sogar, das Ohr zu
entfernen.
Gut möglich, dass sich sein Verhalten zum Positiven ändert, wenn er von den
Schmerzen befreit ist. Aber vielleicht hat sich sein Charakter auch schon
verstetigt und selbst nach einer Operation bleibt er möglicherweise ein
„Ungustl“. Wir wissen es nicht.


Aber selbst wenn ihn die Operation zu einem umgänglichen Hund machen würde,
steht schon der nächste Hinderungsgrund einer möglichen Adoption ins Haus:
er ist über die Jahre alt geworden. Die Chancen für einen rund 10 Jahre
alten Hund auf Vermittlung sind sehr schlecht.
Aus diesem Grund suchen wir dringend Paten für PEPO. Paten, die seine
Futterkosten abdecken oder auch die Medikamentenkosten oder gar die Kosten
für seine Operation.


Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie für PEPO eine Patenschaft übernehmen
möchten!