SEHR LIEBEVOLL MIT ALLEN MENSCHEN. RUHIG. GEHORSAM.
ZIEHT NICHT, AUCH OBWOHL ER KEINE ÜBUNG HAT
ER IST UNSICHER IM AUTO, ABER ER BRICHT NICHT UND ES WIRD IHM NICHT SCHLECHT
ES STEIGT NICHT ALLEINE EIN, ABER ER KANN PROBLEMLOS GEHÄNDELT WERDEN
RAMBO BRAUCHT WENIG. EIN UMZÄUNTER GARTEN, DAMIT ER NICHT AUSGEHEN KANN UND DASS ES KEINE WEITEREN TIERE IM HAUS GIBT. MAN MÜSSTE NICHT EINMAL SPAZIEREN GEHEN, ER WÄRE GLÜCKLICH MIT EINEM GARTEN UND EINER FAMILIE.
Vorgeschichte:
Rambo tauchte eines Tages als Welpe vor der Tür unseres Tierheims auf.
Der kleine Kerl war in einem sehr schlechten Ernährungszustand und humpelte auf einem Beinchen. Mittlerweile ist Rambo schon sein ganzes Leben bei uns.
Verhalten zu Menschen generell; Kinderverträglichkeit:
Menschen mag Rambo sehr gerne. Er ist sehr freundlich und verschmust.
Kinder wird er sicherlich auch mögen. Aufgrund seiner kräftigen Statur sollten Kinder im neuen Zuhause aber schon etwas größer und standfest sein.
Wesen:
Rambo ist ein sehr menschenbezogener und freundlicher Hund. Er grüßt einen immer freundlich und gibt die Pfote. Manchmal nimmt er auch gerne die Hand der Pflegerin in sein Maul. Aber er beißt natürlich nicht fest zu und wenn sie ihm sagt „Nein!“, lässt er ihre Hand wieder los und verteilt sofort großzügig Küsschen. Er lässt sich auch sehr gerne streicheln und fordert einen auch zum Streicheln auf. Trotz seiner mächtigen Figur ist er niemals grobmotorisch.
Er läuft gut an der Leine und ist insgesamt ein fröhlicher und aufgeschlossener Rüde.
Sie werden sich jetzt fragen: und wo ist der Haken, wenn er doch ein so lieber Kerl ist? Nun, der Haken kommt jetzt:
Verträglichkeit mit Artgenossen:
Rambo saß anfangs friedlich mit seinen Hundekollegen in einem Zwinger. Das Zusammenleben war problemlos. Doch irgendwann begann er, futterneidisch zu werden und wir mussten ihn separat von den anderen Hunden füttern. Auch das war noch nicht wirklich ein Problem. Später ging es allerdings nicht mehr um Futter und er vertrug sich plötzlich mit keinem Hund mehr. Weder mit Rüden noch mit Hündinnen. Es ging dabei weder um Futter, Spielzeug noch um menschliche Zuneigung.
Uns ist völlig unverständlich, warum er sich so entwickelt hat und plötzlich keinen Hund mehr in seiner Nähe duldet. Mittlerweile muss er in einem Einzelzwinger gehalten werden und genau aus diesem Grund ist er ein Notfall.
Wenn Rambo alleine im Auslauf ist, dann lässt er die anderen Hunde, die ringsherum um den Auslauf in den Zwingern sitzen in Ruhe. Er sucht nicht die Konfrontation und „stänkert“ auch nicht grundlos herum.
Wo soll Rambo leben:
Für Rambo suchen wir also Menschen mit besonders viel Hundeverstand. Es wäre gut, wenn in der unmittelbaren Nachbarschaft keine oder nur sehr wenige Hunde leben würden, bzw. sein neues Zuhause in ländlicher Umgebung wäre, wo es auch bei Spaziergängen nicht zu vielen Begegnungen mit Artgenossen kommt.
Wir wissen nicht, was seine Aversion ausgelöst hat und ob das Problem mithilfe eines guten Hundetrainers in den Griff zu kriegen ist. Auf jeden Fall müssen seine neuen Menschen in der Lage sein, diesen kräftigen Rüden zu führen.
Kinder können gerne im neuen Haushalt leben. Diese sollten aber bereits etwas älter und standfest sein.
Er ist so ein lieber und freundlicher Kerl. Wir hoffen so sehr, dass irgendwo doch noch die richtigen Menschen für ihn sind, die diese Anzeige lesen, sich in ihn verlieben und keine Mühen scheuen, mit ihm zu arbeiten.
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie sich angesprochen fühlen.
Ausreise:
Rambo ist bei Übergabe geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Aufenthaltsort:
Tierheim in Albolote, Spanien